Dienstag, 8. Februar 2011
Leider war Herr Haase da.
1. Haase (IBM)
2. Göwe (Daimler Financial Services)
3. Prüfer Mateja (Bayer Schering Pharma AG)

und Herr Resch

Als ich reinkam und das Namensschild von Herrn Haase gesehen habe, musste ich mir ein leises Fluchen wirklich verkneifen.
Herr Haase hat dann auch gleich angefangen:
Welche "Organisation" vertritt denn die Interessen der Arbeitnehmer? - Betriebsrat
Was haben Arbeitnehmer denn für Chancen, ihre Meinung zu vertreten - Streik
Was ist denn das Pendant des Arbeitgebers zum Streik? - Aussperrung
Was ist eine Aussperrung denn genau? - kp
Wer Zahl denn Bei nem Streik das Gehalt fort? - Gewerkschaft
Was für Gewerkschaften kennen Sie denn? - sind mir nur Verdi und IG Metall eingefallen
Dann wollte er noch alles mögliche zu Tarifverträgen wissen. Was gibts da für Arten? - Manteltarifvertrag und die anderen kannte ich nicht.
Gelten Tarifverträge auch für Leute, die nicht in der Gewerkschaft sind? - ich, ja, aber wissen tue ich es nicht
Wie heißen denn die Sachen, die ein Betriebsrat mit dem Arbeitgeber verhandelt?
Muss ein Betriebsrat gewerkschaftlich organisiert sein?
Zum Schluss durfte ich mir noch nen Thema aussuchen und ich habe intrinsiche und extrinsische Motivation genommen. Da ich bei extrinischer Mot. auch die Bestrafung als Mittel aufgezählt habe, hat er sich da voll dran aufgegeilt, aber was solls...

Herr Göwe:
Was ist Von-Neumann-Architektur? - eine Architektur bei der Daten und Befehle in einem Speicher sind, bestehend aus Steuerwer, Rechenwerk, Ein- und Ausgabewerk und Speicherwerk
Hängen die ainfach so im Raum rum? - Die sind durch den Systembus verknüpft
Das ist ja alles schon etwas älter, wird das immernoch benutzt? - ja, nur der Befehlssatz wurde etwas erweitert
Stellen Sie sich vor, ihr Unternehmen will ein DMS einführen und Sie werden Projektleiter. Was machen Sie?
Ich schlage zunächst eine Ist-Analyse vor. also was für Dokumentenarten sollen da reingespeichert werden und so. Das hat ihm nicht ausgereicht, da hat Resch mich in Schutz genommen und gesagt, dass wir DMS erst im 6. semester haben werden. Ich bin dann noch auf Speichervolumen und Benutzerrechte gekommen.
Als nächsten Schritt würde ich Anbieter suchen, da wir öffentlicher Betrieb sind, schreiben wir aus.
Warum schreiben Sie aus? - Weil wir nen öffentlicher Betrieb sind und das machen müssen^^ kp
Was sind ihre nächsten Schritte? - Projektteam zusammenstellen, Projektplan machen, Anbieter auswählen
Was plant man denn in sonem Projektplan?
Wonach werten Sie die Anbieter aus?

Weiter gehts mit Herr Mateja:
Frage zu meinem 1. PTB. Was für vor und Nachteile hatte denn ihr eingeführter Workflow?
Hat dann über meine sturen Mitarbeiter den Bogen zur Stakeholderanalyse geschlagen. Wonach bewerte ich die denn? - Hab ich halt was von Priorisierung erzählt.
Dann wollte er wissen, wozu ich das denn überhaupt mache, da wollte er auf Kommunikationsplan hinaus, da bin ich nicht drauf gekommen.
Dann ist er auf den Anbietervergleich zurückgekommen, den ich beim 2. Prüfer erwähnt habe. Sind die Kriterien denn alle gleichwertig? Hab ich ihm was von Gewichtung erzählt und dann noch ne Anbietervergleichsmatrix an die Tafel gemalt
Was ist Risikomanagement?
Unterschiede zwischen Proaktivem und reaktivem Risikomgmt.
Dann noch ne Funfrage wo ich die Kosten für Risikobehandlung in den PSP einbringe - Die gehören da gar nicht rein.

Zum Schluss ist ne 2,0 rausgekommen. Nicht ganz zufrieden, aber immerhin bestanden

Viel Glück den restlichen von euch
Anne

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