Dienstag, 8. Februar 2011
:)
Prüfer:
Göwe (Daimler FS),
Mateja (Bayer Schering),
Haase (IBM)
&
Resch.

Da ich nicht ordentlich abschätzen konnte, wie lange ich wohl brauche um den Raum zu finden, habe ich mich fast drei Stunden vor Prüfungsbeginn schon vor eben diesem eingefunden. Da ich der letzte für den heutigen Tag in Gruppe 2 war, konnte ich entspannt Hinweise meiner Vorgänger aufsaugen. Neben Davids Verweis auf §13 Betriebsverfassungsgesetz (Wahl der Betriebsräte alle vier Jahre - nicht drei!) und dem Stichwort Tarifvertragsarten, die beide bei mir keine Rolle spielten, waren die Zahlenkolonnen an der Tafel dafür keine Überraschung mehr.

Beginn Mister Daimler (etwas begriffsgeil für meinen Geschmack...):
„Erstmal zur Theorie: Was ist denn das da hinter Ihnen an der Tafel?" - „IPv4-Adressen" (in der Art 192.13.0.0 und 168.0.0.0)
„Ahja, und welches von den beiden Netzwerken ist vermutlich das größere?" - „Das mit der kleineren Subnetzmaske, wohl die mit den drei Nullen..."
„Gut, dann zur Praxis: Sie wollen einen neuen Rechner in Ihr Firmennetzwerk einbringen, was machen Sie?" - „Einstöpseln..."
„Schonmal der richtige Ansatz, und was passiert, wenn Sie den Rechner an das Kabel hängen?" - „Er holt sich ne IP-Adresse und freut sich seines Lebens."
„Wie kommt der denn auf die IP-Adresse?" - „Naja ich hab da nen DHCP-Server, der macht das für mich automatisch.“
„Wie macht der das denn automatisch?“ - „Naja, eigentlich dynamisch ... blablabla“
„Sie haben da MAC-Adressen erwähnt. Was gibts dazu noch zu sagen?“ - „Eindeutig jedem Gerät durch Vergabestelle an Hersteller zugewiesen.“
„Wo steht die?“ - „Netzwerkkarte“
„Kann es auch zwei Geräte mit der selben MAC-Adresse geben?“ - „Sollte es nicht, darum ja die Zentralvergabe...“
„Nun hat aber jemand einfach meine MAC-Adresse kopiert.“ - „Naja MAC-Spoofing is ja frech, sowas wollen wir nicht. Und verboten ist es auch...“
„Geht IP-Vergabe auch anders als automatisch?“ - „Joa klar, manuell... blablabla“
„Was könnte denn problematisch sein, wenn Sie die IP-Adressen automatisch vergeben lassen?“ - „Beim automatischen könnte ich irgendwann keine Adressen mehr frei haben... Darum ja dynamisch mit Lease-Time und so...“
„Nehmen wir mal an, Sie hätten genug Adressen, was könnte dann ein Problem sein?“ - bissel rumgedruckst und schließlich: „Kann sich ja ein Unbefugter einfach einstöpseln und kommt ins Netzwerk. Darum schalten wir immer nur einzelne Anschlussdosen frei. Aber da kann natürlich auch ein Unbefugter ran, dann geht‘s nur mit MAC-Filter, wie am alten BA-Standort.“
„Sie fangen als IT-Administrator an und sollen mal ein bisschen Ordnung in Ihre mehrere Tausende Mitarbeiter umfassende IT-Struktur bringen.“ - Stichwort:Lizenzmanagement, Ist-Soll...
„Und wie nun Ist ermitteln?“ - „Ich hoffe auf ne gute Doku vom Vorgänger.“
„Die Hoffnung können Sie gleich begraben. Also was tun Sie?“ - Letztlich wollte er auf „Rumgehen und bei jedem Einzelnen gucken.“ hinaus.
„Und wem sagen Sie da Bescheid?“ - „Dem Mitarbeiter, seinem Personalverantwortlichen, dem Betriebsrat.“
„Sonst noch wer?“ (Einwurf Resch: die Bahn hat damit vielleicht ein kleines Problem?) - „Hm, Datenschutzbeauftragter vielleicht noch^^“
„Und wie nun Soll?“ - „Fragen, Stellenbeschreibungen analysieren...“
„Welches Ziel?“ - „Meist überflüssige Lizenzen abschaffen, ergo Kosten senken.“
„Und wann könnte mal Software dazukommen?“ - „Mitarbeiter, hat noch nicht von der alten Excel-Lösung auf das neue schöne (Compliance konforme) Tool umgestellt, das seine Kollegen verwenden.“
„Und wie nennt man das?“ - „Wie nennt man was?“ - „Na was Sie da tun?“ - „Kein Schimmer^^“ - „Sie vereinheitlichen.“ - „Ahja...“

Dieses war der erste Streich, und der zweite folgt sogleich:
nach 15 Minuten ging‘s nun an den technischen Herrn Mateja.

„Ich hab noch nie ne IP-Adresse in meinen Browser eingegeben. Da kann doch was nicht stimmen.“ - „Naja DNS, blubs...“
„Kann ich denn trotzdem ne IP-Adresse eingeben?“ - „Sicher.“ - „Das wollte ich hören “
„Können Sie was mit SaaS (Software as a Service) anfangen?“ - „Stand irgendwo im Lernskript, komm nicht drauf^^“
„Und wie stehts mit SOA“ - „Na klar, Service orientierte Architektur...“
„Was gibts denn bei SOA für Komponenten?“ - bissel erzählt und kam langsam ins Straucheln
Einwurf von Resch: „Kommt beides erst im sechsten Semester dran. Sie müssen die Frage übrigens nicht beantworten, wenn Sie es nicht wissen. Oder wollen Sie antworten?“ - „Nö nö^^“ Hätte ich vielleicht selber rechtzeitig ansagen sollen...
„Sie gehen auf ne einsame Insel und nehmen Ihren Rechner mit.“ - „Doof mit Strom, wa?“
„Sie haben genug Akkus mit. Aber nun wollen Sie Ihre Mails checken und geben ,www.ich-such-was.de‘ in Ihren Browser ein und der zeigt die gewünschte Seite. Was ist passiert?“ - Er wollte auf Top-Level-Domain (quasi .de = DENIC), ... 13 Master-Server, die hart codiert im Rechner stehen hinaus. Bin einfach nicht drauf gekommen.

Blieben noch 5 Minuten für den berüchtigten Herrn Haase, der aber offenbar durch meine Vorgängerin ausreichend erschöpft war und sehr langsam sprach^^

„Ich glaube Sie haben etwas, dass Sie von vielen Ihrer Mitstudenten unterscheidet.“ - „Okay.“
„Sie können sich einfach so in einen Zug in der zweiten Klasse setzen und irgendwo hinfahren, ohne einen spezifischen Fahrschein erwerben zu müssen.“ - „Hm, NetzCard ist was Tolles. Stimmt.“
„Genau, aber die ist doch nicht kostenlos, oder?“ - „Naja nee. Geldwerter Vorteil und so... da gibt‘s ja dann Lohnsteuer drauf, die ich noch nicht zahle, und Sozialversicherungsbeiträge, die nun auch fast alle weg sind^^“
„Sie sind also steuerpflichtig und zahlen keine Steuern?“ - „Ich verdien halt zu wenig.“
„Das bedeutet?“ - „Bin unter der Mindestgrenze.“
„Heißt das Mindestgrenze?“ - „Wohl nicht^^“
„Grundfreibetrag wär‘s gewesen.“
„Und woher weiß der Arbeitgeber, wieviel er an Steuern abführen muss?“ - „Bis 2010 Zettel namens Lohnsteuerkarte...“
„Und wie sah‘s dieses Jahr aus?“ - „Keine Lohnsteuerkarte mehr, bin wohl steuerbefreit... bzw. jetzt elektronisch: ELENA“
„Na ELENA wollen wir ja hier nicht behandeln, aber was stand denn so auf der Lohnsteuerkarte?“ - „Lohnsteuerklasse, Name, Geburtsdatum, Anschrift...“
„Und wieviel Lohnsteuerklassen gibts?“ - „Hmm 6 glaub ich“
„Und können Sie die aufzählen?“ - Einwurf Mateja: „Na das wär jetzt überraschend.“ Denkste Puppe! Hab ich gelernt! Also erklärt, für wen die jeweils gelten. Nach der fünften hat er abgewunken^^
Dann kam noch eine Frage, aber an die kann ich mich nicht mehr erinnern^^

Alles in Allem für knapp 15 Stunden Lernaufwand über drei Tage verteilt ist die 2.0 doch recht zufrieden stellend. PTB- oder StA-Themen kamen überhaupt nicht dran.
Blogs und Wiki lassen grüßen. Viel Erfolg den Folgenden.
Carsten

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durch&zufrieden
Bludau - Client Server, Datenbanken, Sicherheit&Verschlüsselung

Richter - Software, ERP, Supply-Chain

Schaack - BWL, Gehaltsmodelle

Ringhand - chillen und protokollieren.
"können Sie sich ausweisen?"
"ja"
"sind Sie gesundheitlich fit?"
"ja"
"ok round one - FIGHT!"

los ging´s mit Bludau und der Frage nach der Client-Server Architektur - 2 Tier halt. Client greift zu, Server liefert.
3Schichten Sicht? GUI-Logik-Physikalisch
warum vermeidet man Redundanzen auf der Logikschicht? - meine Antwort: Perfomance beim Zugriff und Sparen von Speicherplatz. er wollte aber unbedingt das Wort "Datenkonsistenz" hören. Sorry aber Latein war schon immer meine Schwäche.
Was macht man um Hochverfügbarkeit zu gewährleisten? Redundante Systeme - Raid 0,1,3 und 5 erklärt.
Wie viele Platten braucht man für Raid 5? - kurz überlegt, 3 Platten.
Was macht so die BSI zum Thema Datenschutz? "Lange diskutieren und Entscheidungen vertagen", dacht ich mir. Er wollte von Richtlinien an IT-Systeme zur Datensicherheit hören, Datenschutzgesetze, Zugriffsbeschränkungen usw.

Dann kam der Richter und fragt was Objektorientierung ist. - gut erklärt
dann ob ein Fahrrad auf die Funktion eines autos zugreifen kann - "würde zwar logisch an der Stelle keinen Sinn machen, aber programmieren kann man alles"
Was gibt es für Programmiersprachen?
"wir hatten hier Java, dann gibt´s noch C++,"
was ist der Unterschied?
"das eine kann plattformunabhängig ausgeführt werden, das andere wird direkt als ausführbarer code für ein bestimmtes system programmiert"
ist die sprache c++ also plattformabhängig? - "nein, aber das fertige stück software kann man nur auf einem dafür programmierten system laufen lassen." wie läuft das bei Java ab? "wird live beim Ausführen kompiliert" ich hab bei mir aber keinen interpreter was gibt es denn da? "das dürfte die Java Virtual Machine sein" und dann war es endlich vorbei mit Programmierung. Yeah mann bohr noch tiefer und ich mal dir 1en und 0en an die Tafel!
Der Richter wollte dann aber plötzlich noch was von Supply-Chain-Management wissen und hat seine Zeit dabei auch überzogen. Anscheinend kam er nicht damit klar, dass ich auf alles eine Antwort hatte. "Nennen Sie die 5 Bereiche der Wertschöpfungskette" ich fang an mit Beschaffung, Forschung und Entwicklung - ach nee nicht Forschung, nur Entwicklung, und dann der Vertrieb. Das sind nur 3.
Er fängt an zu lachen und mein "da feehlt aber noch etwas ganz wichtiges, die Produktion!" - ich frage ihn: "was macht man denn in der Entwicklung?!" - er "nee sie meinten doch Forschung" - "ich meinte mit Entwicklung die Produktion". wtf der Mann musste auch unbedingt noch irgendwas finden was nicht 100% klar korrekt wie aus der Pistole geschossen kam.

okay weiter geht´s mit dem Herrn Schaack - BWL
ihr System stürzt ab - Totalausfall. Sie haben 5 Bereiche, in welcher Reihenfolge würden Sie diese nacheinander wieder hochfahren.
1-Produktion (man verliert hier sekündlich Geld)
2-Vertriebssystem (Lieferverträge & Vertragsstrafen)
3-RW (Rechnungen erstellen & an den Kunden schicken)
4-Controlling (um wieder die Steuerungsmechanismen hochzufahren)
5-HR

"jetzt dauert es gewöhnlich 5 Wochen bis so ein HR System wieder hochgefahren ist, wie kriegen Ihre Mitarbeiter in der Zwischenzeit Geld?"
ich überleg... gute Frage!
"ja seien Sie mal kreativ!"
ich fang an mit Krisenmanagement und Beschwichtigung dass Fehler in der Gehaltszahlung später wieder korrigiert werden würden.
"ja aber die brauchen ja was zu essen und müssen die Raten ihres Hauses bezahlen, wie machen die das?!"
ich erzähl von Kooperation mit Banken und möglichen Krisenprozessen die man dann ausfährt, vllt ein Notfallgehalt an alle auszuzahlen um die existenziellen Grundlagen zu decken.
"aber der Produktionsleiter hat mehr Kosten, wie regel ich das?"
zuletzt dann noch in den Archiven und Akten stöbern, weil man sich ja nicht zu 100% auf IT-Systeme verlassen darf - bingo das wollte er hören.

dann was gibt es für bezahlmodelle?
erfolgsorientiert, und dann wollte er noch Akkordlohn hören (pro Stück) für Produktion, aber der Begriff war mir gänzlich neu.

Ergebnis 1,7
auf meine Frage nach Kritikpunkten kam erstmal lange keine Antwort bis der Richter dann nur meinte, ja in der Supply Chain das mit der Produktion.
hat er ja doch noch was gefunden um mich herabzuwerten... die Java Virtual Machine hat ihm anscheinend nicht ausgereicht :-) möglicherweise habe ich auch etwas arrogant auf sein Lachen reagiert mit der Frage was denn wohl bitte bei der Entwicklung passiert, aber im Endeffekt bin ich zufrieden.

Peace Leute viel Glück noch und lasst euch nichts gefallen ;-)

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2,5 Tage für ne 1,3 - läuft
Also wer nen gesunden Verstand hat und sich die Kernthemen der Veranstaltungen und der Blogs anschaut hat gute Chancen!

Wikipedia rulZ!

8.2 12.00 Gruppe 1
Herr von der Bundesdruckerei
Herr Bludau – Daimler
Herr von Bayer

Bundesdruckerei:
Thema Datenbanken:
"Was ist denn ein Fremdschlüssel und was schließt der auf?" -> Relationales DB-System -> Tafel -> Beispiel anmalen (es ist gut wenn man bereits eins im Kopf hat - hab mich da irgendwie verhauen) Ein paar Fragen noch zur Normalisierung, die er anhand meines Beispieles gefragt hat.

"Haben Sie schon mal von >ka hab den Begriff leider schon vergessen< gehört?" Antwort: "Ehrlich gesagt nein" "Ok kein Problem machen wir mit was anderem weiter"

Thema Programmierung:
Juhu mein Lieblingsgebiet... NICHT...
"Naja ich hab jetzt irgenwie so ne Datenmenge - was kann ich denn damit machen und kann ich die auf irgendeine Art vielleicht auch sortieren?" (hmm du bist ja anscheinend nen ganz großer Programmierer wenn du einfach so zufällig irgendwie so ne Datenmenge rumliegen hast...) Naja nachfragen wie die Daten denn nun vorliegen -> "wie können Sie denn vorliegen?" -> Arrays (wer Selbstmord begehen möchte kann auch hier einfach "Baum" sagen ^^)-> Sortierfunktion -> "Warum gibt es denn verschiedene?" naja wegen den unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten und den Aufwänden... -> Bubblesort erklärt

Daimler:
recht ausführlich und tiefgründig zu:
Verschlüsselung, Zertifikate, VPN, SSL und Cookies.

Beispiel: "Wie kann man denn ein Dokument sicher über das Internet versenden?" "Wie können Sie denn sicher sein, dass der PublicKey des PKI wirklich der richtige ist?" "Wie kann ich Daten meiner Tochterfirma aus Indien zu mir übertragen?" von VPN sind wir dann SSL und dadurch auch irgendwie zu Cookies gekommen.

Thema CRM:
"Was macht das?" "In wie fern unterscheidet sich das von einem Datawarehouse" da hat der dann weiter irgendwelche kleinen Fragen gestellt (ich glaube der wusste selber nicht was er will...)

Bayer:
Thema Unternehmensführung:
"Naja also ein Unternehmen muss ja auch irgenwie planen - wie macht man das denn" dann wohl strategische Management -> Vision - Strategie - Ziele (kurz Ressourcenansatz - Industrieökonomik) Ziele runterbrechen "Ok also Top-Down?" nein sondern runterbrechen auf die Funktionsbereich und von daraus bottom-up - "Was mach man denn noch außer Planen?" Kontrollieren! - supportfunktion die als Stab agiert - dann noch bissel was zu Organisation.

Oft nachfragen und nachhaken

Wichtig: zu jeder Zeit souverän wirken! nicht aus der Ruhe bringen lassen und evt einfach sagen "tja das ist jetzt nicht mein Thema"

Also läuft würd ich sagen - bis die Tage

greez Hansch

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Done!
Prüfer:
Ringhand
Organisation: Schaak (Bayer Schering)
Technik: Richter (Daimler Financial Services)
Datenschutz: Bludau (Bundesdruckerei)

Bin reingekommen, hab die Prüfer per Handschlag begrüßt, hab mich hingesetzt. Dann gings los… Schwitzige Hände, tanzende Punkte vor den Augen… Meine Güte, war ich auf einmal aufgeregt…

Organisation:
Wozu dient Organisation? Welche Formen gibt es? Alle aufgezählt, Stab und Matrix näher erläutert. Matrix war für ihn besonders interessant.
Wer hat den schwereren Job? Abteilungsleiter oder Projektleiter? Projektleiter, da er keine disziplinarischen Mittel zur Verfügung hat.

Mit Herrn Schaak hat sich ein nettes Zusammenspiel entwickelt. Habe immer genau die Punkte genannt, die er hören wollte. Und ich wusste immer, worauf er hinaus will. Viel erzählt, die ersten 10 Min. waren schnell vorbei. Fulminanter Start (Aussage von Ringhand).

Technik:
Was ist SOA? Was ist der Vorteil von Services? Wiederverwendbarkeit durch Zugriff von allen Abteilungen.
Sie wollen einen Webshop entwickeln, welche Applikationen brauchen Sie? DBMS, Webserver, 3-Tier-Architektur
Wozu dient die 2. Normalform?
Was gibt es für Softwareentwicklungsmodelle? Wasserfall, V-Modell. Welche Dimensionen hat das V-Modell? Granularität

Dann Herr Richter… Was ist SOA? Service orientierte Architektur?! Vorteile… hmm… ja… viel erzählt, aber nicht das, was er hören wollte. Ok, Themenwechsel… Irgendwie hab ich erzählt und erzählt, aber nie das, was er hören wollte. 2. Normalform?! Ja ne… Nächste Frage… und so gings mühsam voran. Eine Qual… Zeit vorbei.

Datenschutz:
Wie stelle ich eine sichere Verbindung zwischen Client und Server her?
Wie lange dürfen Nutzerbezogene Daten gespeichert werden?
Wie bekomme ich mein Unternehmen sicher?
Wo ist der Datenschutzbeauftragte in der Organisation angesiedelt?
Warum ist der BSI-Grundschutz so gut?

Mit Herrn Bludau wars dann besser… Sie sind doch von IS24? Sie haben doch eine Iphone-App… also erzählt von https und ssl. Nutzerbezogene Daten dürfen nur so lange gespeichert werden, wie sie von Vorteil für den Nutzer sind. Und so gings weiter.
Mitarbeiter sensibilisieren, BSI-Grundschutz-Kataloge durcharbeiten, um das Unternehmen abzusichern. DS-Beauftragter auf Stabsstelle.
Nach dem schwachen mittleren Teil konnte ich hier einige Punkte wieder gutmachen und zum Schluss noch mal mit Wissen glänzen.

Am Ende wurde ich zwecks Beratschlagung rausgeschickt, nach drei Minuten war ich wieder drin.
Schätzungsweise hat sich das ganze so zusammen gesetzt:
Organisation: 1,0
Technik: 3,3
Datenschutz: 1,7
Summa Summarum: 2,0

Mit der 2 bin ich eigentlich sehr zufrieden, weil wirklich gelernt hab ich nicht. Im Rückblick kann ich auch nur sagen, dass das, was ich gelernt hätte, das Falsche gewesen wäre… Zudem hätte ich mich geärgert, wenn ich für das Lernen die Beta-Phase von RIFT am Wochenende hätte sausen lassen…
Also macht Euch nicht kirre. Versucht halbwegs souverän zu sein und das Gespräch zu führen!

Viel Glück! Ihr macht das!

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Leider war Herr Haase da.
1. Haase (IBM)
2. Göwe (Daimler Financial Services)
3. Prüfer Mateja (Bayer Schering Pharma AG)

und Herr Resch

Als ich reinkam und das Namensschild von Herrn Haase gesehen habe, musste ich mir ein leises Fluchen wirklich verkneifen.
Herr Haase hat dann auch gleich angefangen:
Welche "Organisation" vertritt denn die Interessen der Arbeitnehmer? - Betriebsrat
Was haben Arbeitnehmer denn für Chancen, ihre Meinung zu vertreten - Streik
Was ist denn das Pendant des Arbeitgebers zum Streik? - Aussperrung
Was ist eine Aussperrung denn genau? - kp
Wer Zahl denn Bei nem Streik das Gehalt fort? - Gewerkschaft
Was für Gewerkschaften kennen Sie denn? - sind mir nur Verdi und IG Metall eingefallen
Dann wollte er noch alles mögliche zu Tarifverträgen wissen. Was gibts da für Arten? - Manteltarifvertrag und die anderen kannte ich nicht.
Gelten Tarifverträge auch für Leute, die nicht in der Gewerkschaft sind? - ich, ja, aber wissen tue ich es nicht
Wie heißen denn die Sachen, die ein Betriebsrat mit dem Arbeitgeber verhandelt?
Muss ein Betriebsrat gewerkschaftlich organisiert sein?
Zum Schluss durfte ich mir noch nen Thema aussuchen und ich habe intrinsiche und extrinsische Motivation genommen. Da ich bei extrinischer Mot. auch die Bestrafung als Mittel aufgezählt habe, hat er sich da voll dran aufgegeilt, aber was solls...

Herr Göwe:
Was ist Von-Neumann-Architektur? - eine Architektur bei der Daten und Befehle in einem Speicher sind, bestehend aus Steuerwer, Rechenwerk, Ein- und Ausgabewerk und Speicherwerk
Hängen die ainfach so im Raum rum? - Die sind durch den Systembus verknüpft
Das ist ja alles schon etwas älter, wird das immernoch benutzt? - ja, nur der Befehlssatz wurde etwas erweitert
Stellen Sie sich vor, ihr Unternehmen will ein DMS einführen und Sie werden Projektleiter. Was machen Sie?
Ich schlage zunächst eine Ist-Analyse vor. also was für Dokumentenarten sollen da reingespeichert werden und so. Das hat ihm nicht ausgereicht, da hat Resch mich in Schutz genommen und gesagt, dass wir DMS erst im 6. semester haben werden. Ich bin dann noch auf Speichervolumen und Benutzerrechte gekommen.
Als nächsten Schritt würde ich Anbieter suchen, da wir öffentlicher Betrieb sind, schreiben wir aus.
Warum schreiben Sie aus? - Weil wir nen öffentlicher Betrieb sind und das machen müssen^^ kp
Was sind ihre nächsten Schritte? - Projektteam zusammenstellen, Projektplan machen, Anbieter auswählen
Was plant man denn in sonem Projektplan?
Wonach werten Sie die Anbieter aus?

Weiter gehts mit Herr Mateja:
Frage zu meinem 1. PTB. Was für vor und Nachteile hatte denn ihr eingeführter Workflow?
Hat dann über meine sturen Mitarbeiter den Bogen zur Stakeholderanalyse geschlagen. Wonach bewerte ich die denn? - Hab ich halt was von Priorisierung erzählt.
Dann wollte er wissen, wozu ich das denn überhaupt mache, da wollte er auf Kommunikationsplan hinaus, da bin ich nicht drauf gekommen.
Dann ist er auf den Anbietervergleich zurückgekommen, den ich beim 2. Prüfer erwähnt habe. Sind die Kriterien denn alle gleichwertig? Hab ich ihm was von Gewichtung erzählt und dann noch ne Anbietervergleichsmatrix an die Tafel gemalt
Was ist Risikomanagement?
Unterschiede zwischen Proaktivem und reaktivem Risikomgmt.
Dann noch ne Funfrage wo ich die Kosten für Risikobehandlung in den PSP einbringe - Die gehören da gar nicht rein.

Zum Schluss ist ne 2,0 rausgekommen. Nicht ganz zufrieden, aber immerhin bestanden

Viel Glück den restlichen von euch
Anne

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mündliche Prüfung geschafft!
Gruppe 2:
IBM - Herr Haase
Daimler Financial Services - Herr Göwe
Bayer Schering - Herr Mateja

Vorsitz: Resch

Eröffnet hat Herr Haase zum Thema Motivation der Mitarbeiter. Erzählt von den Theorien Maslow und Herzberg sowie intrinsische und extrinsische Motivation mit vielen Beispielen. Anschließend geldwerten Vorteil. Was ist das??? Wie ist die Verrechnung etc. Am Beispiel einen Firmenwagen erklärt Steuer- und SV-Pflichtig. Dann noch ne kurze Frage wie die Gehaltsabrechnung aussieht (Brutto, Steuerabzug, Soli, Kirchensteuer, SV-Beitrage nennen) und fertig war der erste Teil.

Dann kann der Herr Göwe angefangen mit Zeilvereinbarungsgesprächen und wie würde ich die Ziele formulieren. Fing mit SMART wieder mit fielen Beispielen, perfekt neues Thema hieß es.
Frage: Sie haben einen neuen Mitarbeiter und möchten ihn ins Netzwerk einbinden, wie mache ich das??? IP Adressierung, statisch, dynamisch, wie funktioniert es, Mac-Adresse was ist das? IPv4 vs. IPv6??? War in Ordnung, neues Thema eingeleitet, Sie bekommen den Auftrag von der Geschäftsführung ein Lizenzmannagement einführen, wie gehen Sie vor???? Allgemein erzählt, IST Analyse, wie = mit Adminrechten nachschauen, Frage => wen müssen Sie informieren??? Betriebsrat, betrieblichen Datenschutzbeauftragten, war alles in Ordnung. Wollte dann noch die Umsetzung näher erläutert haben..... über ein Projekt!!! Dann wurde abgebrochen, da er schon 5 min überzogen hat.

Dritter war Herr Mateja. Er wollte noch einmal auf Netzwerke hinaus.

1. IP Adresse ist in Blöcke eingeteilt, welche Zahl kann der letzte Block maximal annehmen?
2. Wer wandelt die URL in eine IP-Adresse um???Funktionsweise?
3. mein Computer wird eigentlich nur fürs Internet benutzt. Im laufe der Zeit wird er immer langsamer, woran liegt das???

Antwort, keine Ahnung, kleine Bemerkung vom Prüfer, Netzwerke ist nicht ihr Thema, aber ist auch nicht so schlimm, neues Gebiet.

Letzte Frage: Sie sind in der Unternehmensberatung und ihr Kunde ist ein Handwerksbetrieb mit 10 MA. Der Chef möchte wissen, welcher Mitarbeiter welches Werkzeug bei sich hat, denn zur Zeit gibt es eine Liste in der sich der MA einträgt, aber es funktioniert nicht. Was kann man tun???

Bin auf RFID eingegangen und war auch richtig. Und dann war die Zeit zu Ende.

Am Ende kam eine 2,0 raus und bin richtig zu frieden.

Alle die noch dran sind, es ist definitiv zu schaffen.

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same procedure as every year
1. Prüfer Mateja (Bayer Schering Pharma AG)
2. Haase (IBM)
3. Göwe (Daimler Financial Services)

und Herr Resch.

Start: meine Unterlagen waren nicht vorhanden, also hab ich 15 min. mit den Prüfern über meinen Werdegang gesprochen (Karlsruhe - Berlin - ERP Branche). Dann kam der Resch mit meinen Unterlagen.

1. Prüfer hat mich über Projektmanagement ausgefragt (sehr schön). PSP, Netzplan, kritischer Pfad und die bekannte Geschichte mit ich bin Berater von AirBerlin die alle Kunden den Service zur Verfügung stellen auf dem Flughafen navigiert zu werden. Ich habe was von Handy und WiFi erzählt. Dann wollte er aber RFID hören, worauf ich zum Glück noch gekommen bin.

2. Prüfer: 3-4 Gesetze, dann Arbeitsvertrag, Betriebsrat (ich habe 3 Jahre gesagt, weil das so in meinen Unterlagen steht. Die richtige Antwort sind 4 Jahre). War ein richtiger Prüller unter den Prüfern.
Dann noch der Tarifvertrag.

3. Prüfer: Individual Software vs. Standardsoftware. Da hab ich dann total geglänzt und alle imponiert. Das gleiche mit 1, 2, 3 Level Service Support.

Dann war die Zeit um und ich hab dafür eine 2,3 bekommen.

Aufwand: Gestern Abend die Zusammenfassung überflogen und heute von den Leuten die da waren, das Wissen ausgesaugt. Der Rest war Improvisation.

Also wer fleißig ist, bekommt auch die 1 vor dem Komma hin ^^

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Don´t Panic!
Hey Leute,

ich durfte heute mit folgendem Herren-Quartett Vorlieb nehmen:

Herr Schaack – Bayer Schering
Herr Richter - Daimler
Herr Bludau – Bundesdruckerei
Herr Ringhand

Los ging es mit Bludau, der ohne Umwege in sein Lieblingsthema startete: Sicherheit (liegt wohl am Arbeitgeber). Einstieg war GDPDU (PTB-Thema), über das er sich dann Stück für Stück Richtung RAID und Verschlüsselungen hangelte. GDPDU hab ich ein bisschen verhauen (einfach zu lang her), den Rest aber ganz gut mit der Tafel dargestellt.

Als nächster ging Richter auf Softwareentwicklungsmodelle ein. Ich alle kurz erläutert - V-Modell genauer beschrieben. Danach wurde es heftig - Programmierung auf kleinster Ebene: Wieviel Speicher reservieren verschiedene Datentypen? Wie wird eine Float-Zahl intern umgesetzt? Was kann außer Variablen als Referenz für Strings genutzt werden? Ein wenig gestammelt und versucht allgemein zu umschreiben...Richter lacht gehässig - ich denk mir WTF bist Du den für einer?! Naja, Herr Schaack hat dann auch schon gedrängelt und Richter ließ von mir mit der Bemerkung "Schade, da hätte ich gerne noch tiefer gebohrt!" ab.

Herr Schaack war sehr symphatisch und stellte mich vor die Situation, 10 neue Vertriebler zu benötigen. Ich hab dann den Einstellungsprozess runtergerattert, die Hauptmerkmale des Interviews (STAR) charakterisiert und ein paar "Bonusfragen" beantwortet - ich glaub er war sehr zufrieden.

Alles in allem kam ein 2,0 raus, mit der ich bedingt zufrieden bin. Ohne Höhleforschung mit stumpfen Bohrern seitens Herrn Richter wär bestimmt noch was besseres drin gewesen, aber was solls - BESTANDEN!

Viel Glück den nächsten und ROCKT DAS HAUS!

Pete

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Dave is durch ;-)
Joa, ich hab dann von Franzi übernommen, selbe Prüfer:

Mateja (Schering)
Haase (IBM) -> (tolle Info, dass es den nich mehr gibt :D)
Göwe (Daimler?)

Vorsitz hatte Resch.

Und da Sie die ganzen PM und Personalthemen bei Franzi rangenommen haben, hab ich den ganzen Technikkram bekommen...

Los gings mit Mateja, der mich zu nem PTB (Thema Zertifizierung) befragt hat. Ok kurz erklärt, weiter ging es über Tests (auch deutsche Namen zu Black-Box-Tests,...) zu Software-Entwicklungsmodelle mit Schwerpunkt RUP. Weiter ging es dann mit Verschlüsselung (symmetrisch & asymmetrisch, hab ich angemalt). Abschließend noch kurz erklärt was nen Cookie ist.

Haase hat dann übernommen und wollte keine (!) Personalgesetzte von mir wissen, sondern noch nen bissl was zu Cookies wissen (wo werden die gespeichert, kann man die einfach löschen,...). Dann ist er noch nen bissl auf der dynamischen IP-Vergabe rumgeritten, ging dann über zur Rückverfolgbarkeit der IP, weiß da aber nicht, wo er drauf hinauswollte. Abschließend wollte er von mir noch nen bissl was zu Portfolio und BCG-Matrix (hab ich auch angemalt) wissen.

Danach war die Zeit schon weit vorgeschritten und Göwe hat übernommen, wollte erstmal nen bissl was zu IT-Reporting wissen, also Verfügbarkeit, welche Kennzahlen und das ich nem Geschäftsführer wohl andere Zahlen präsentieren würde als nen Vorgesetzten. Da liefs relativ schleppend. Abschließend wollte er dann noch Netzwerktopologien mit Vor- und Nachteilen haben. Also Ring, Stern, Bus und Vermaschtes angemalt...

Prüfung & Prüfer waren alle ganz entspannt und locker. Buzzword-Bingo gabs natürlich zwischendurch auch ab und an mal!

Nach kurzer Beratung gabs dann ne 2,0, womit ich zufrieden bin. Hatte aber durchaus Glück mit den Prüfern & Fragen.

Produktive Lernzeit ungefähr 2 Tage mit Blogs lesen und paralell dazu Wiki querlesen. Gestern dann noch nen bissl WI-Tabu (hab unsere zusammengefasste Version unter Datein mal hochgeladen, viel Spaß beim Spielen und Weiterentwickeln) gespielt...

wi-tabu (pptx, 157 KB)

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Ja ja, eigentlich studiere ich Wirtschaftsinformatik
Hallöchen,

jetzt, nachdem ich es endlich hinter mir habe, kann ich mich auch mal an einen eintrag machen=)
Zuerst möchte ich euch beruhigen. es ist wirklich nicht so schlimm und eigentlich relativ entspannt. im nachhinein sagt man das ja immer;)
der vorsitz war resch, dann ein männel von bayer schering, herr göbe (?) und herr hase von ibm.
nun gut, irgendwie hatte ich das pech, dass die schönen sachen wie ip adressierung, verschlüsselung oder csa bei mir überhaupt nicht dran kamen. die sachen, die ich so schön hätte erklären können:)

1. 10minuten - her göbe hat angefangen.
- teambildungsphasen - war ganz entspannt
- lizenzmanagement - was das ist und wie ich das in einer firma mit 2000 MA einführen würde. also soll soll - ist-analyse bla bla bla

das ging ja noch und dann fing der spaß erst an.

2. 10minuten der herr von bayer
hatte mich zu meinem ersten ptb befragt - umweltkrams.wie ich da auf die idee gekommen bin usw. danach fing er an, wie ich ein produkt vermarkten würde. er wollte dann was von der stakeholderanalyse, der umweltanalyse (intern, extern etc.) was wissen und noch irgendwelches PM-Kram. Keuch... dann war es endlich vorbei.

3. 10minuten herr hase
weiter ging es mit projektmanagement. ahhhh, netzstrukturplan, psp, personelle sachen innerhalb des projektes usw... war das schrecklich, dann hat er seinen joker rausgeholt und das thema zum arbeitsrecht gelenkt. na super. betriebsrat, jav, kündigung, bla bla bla bla.... also für mich themengebiete, die ich mir hätte nicht gewünscht.

na ja, alles in allem habe ich doch ein 2,3 bekommen.
sie führen einen schon dahin, was sie haben wollen. also, ruhig bleiben =) viel erfolg euch allen!

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geht so
gruppe 2
Herr Haase IBM
Herr Gröwe (oder so ähnlich) Daimler
der 3. Herr weiss nicht mehr, gloube zuständig für technische frage
Resch

1. Schaack – BSP frage zu personal und recht. allelulla was für anfang!
oje soll die gesetze für AN sprechen und wie ich personaleinstellen sollte.
2. Gröwe Outsoursing und was in einen Outsourcing vertrag zubeachten gäbe SLA usw. und von Neumann Zyklus
3. Vorgehensmodelle Agiles (Scrum) und Wassefallmodell habe ich benutzt.
habe ein 3.0 bekommen es ok!
bitte wenn ihr mehr wissen wollt am besten facebook oder einfach anrufen. schreiben fällt mit ein wenig schwer!
aber ihr schafft es locker!!!!

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Läuft? Läuft!
So, ich war der erste heute in Gruppe 1 am zweiten Prüfungstag. Die Prüfungskommision hat sich im Vergleich zu gestern komplett geändert:
Ringhand als Schreibling
Herr Schaack – BSP
Herr von der Bundesdruckerei
Herr Bludau – Daimler
Alle sehr sehr freundlich und sympatisch. Lief alles ziemlich locker, also kein Grund sich verrückt zu machen.

Los ging es mit Herr Bludau, der direkt mit Webanwendungen anfing. Allgemeine Vorteile nennen, was ist das überhaupt, was steckt dahinter.
Dann nannte er mit Google Maps als Beispiel. Was ist das überhaupt? Ich meinte, naja Software as a Service und hab den Bogen gleich zum gesamten Cloud Computing gespannt mit IaaS, PaaS usw. Wollte er alles so nicht genau wissen. Er meinte, er wolle lieber in Richtung Client-Server-Architektur. Hab ich zwar nicht gewählt gehabt, aber die Basics konnte ich soweit. Witzig war auch die Frage, warum brauch ich CSA überhaupt und biete nicht jedem Clienten Google als Softwarepaket an. Ich meinte dann, dass dies ähnlich sinnvoll wäre wie sich Teile des Internets runterzuladen und dies nun mal ein On-Demand-Service ist.^^ Der Teil lief insgesamt recht gut.

Weiter machte der Herr von der Bundesdruckerei, der erstmal mit Datentypen in Java anfing. Ich ihm Integer, Char und String genannt und jedes auseinader genommen. Was mach ich mit Kommazahlen, was ist ein String (Char-Array), wie wird der im Speicher abgelegt. Ging schon recht tief, aber war auch in Ordnung. Dann wollte er die Unterschiede zwischen PHP und Java wissen. PHP-Interpretersprache für Webanwendungen bla bla… Dann das Ganze im Zusammenhang mit CSA. Als er mit mir bei Java in den Bytecode reinwollte, hab ich gepasst. Ging mir dann doch etwas zu weit^^.Server wandelt PHP in HTML für den Clienten um usw. Abschließend zur IT nochmal Clouds mit Public und Private Clouds sowie CIA und wie man das umsetzen kann. Dann noch kurz Erklärungen bis zur 3. Normalform von Datenbanken und verschiedenen Datenbankmodellen an der Tafel. Dummerweise fiel ihm sofort auf, dass ich da das Wikipedia-Beispiele verwende^^. Dann abrupter Wechsel und folgende Frage: „Was ist der Unterschied zwischen Projekten und Prozessen?“ Ahja, dachte ich mir und wollte fast schon nach Gemeinsamkeiten fragen. Ich ihm die Rollen erklärt, Einmaligkeit des Projekts, zeitlich begrenzt usw. Worauf er hinaus wollte war, dass Prozesse mehrmals genutzt werden und Projekte einmalig und zeitlich begrenzt sind. Dachte ich mir auch: „Ganz klar, der Unterschied zwischen Fleisch und Brot ist das Mindesthaltbarkeitsdatum“^^

Zu guter Letzt die BSP mit Aufgaben der Unternehmesführung. Meine Strategische Unternehmensplanung, oberste Entscheidungsinstanz, Controlling. Übergang zu Mangement by Techniken und Führungsstilen, SMART usw. Alles Geschwafel und etwas philosphiert. Er hatte auch nur noch 6 Minuten gehabt.
Insgesamt mit nem recht guten Gefühl raus gegangen und mit ner 1,7 verabschiedet worden.
Den anderen noch viel viel Erfolg und nicht verrückt machen lassen. Bei schwammigen Fragen erst loslaufen und Querverbindungen ziehen. Falls ihr komplett abkommt, werdet ihr schon geführt!
Jan

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So ich bin dann auch fertig :)
Also kurz und schmerzlos.

Es fing an mit "Ihr Spezialgebiet sind ja finanzwirtschaftliche Kennzahlen" Ich darauf "Naja eigentlich nicht aber versuchen wir es mal." (War PTB 1.Semester) War dann ein Frage Antwort Spiel zu Kosten Gewinn usw..dann wollte sie noch das magische Dreieck erklärt haben(autsch). Kann mich im Detail nicht dran erinnern. Ziemlich rumgeeiert.
Dananch ein Schwenk zu Standard und Individualsoftware. Phasen der Einführung MoB usw. (Lief ganz gut)

Die 2. fing dann an mit Mitarbeitermotivation (intrinsisch/extrinsisch, Herzberg) und wie ich meine Mitarbeiter motivieren kann. (Ging auch recht flüssig) Dann wieder etwas technischer zu Worflows im Unternehmen (Was ist das und wozu). Ging auch recht einfach (war denk ich dem PTB über ECM Systeme zu verdanken).

Als dann der dritte drankam hab ich gehofft es kommt endlich mal was richtig technisches wie Netzwerke/Storage/Virtualisierung oder ähnliches wo ich auch mal was zu sagen kann. Er fragte dann ob ich Personal oder Rechnerarchitekturen will. Da wusste ich das mit 90%iger Sicherheit vonNeumann Zyklus kommt den ich bei der Vorbereitung immer ignoriert habe. Hab mich dann trotz besseren Wissens für Rechnerarchitekturen entschieden weil ich was technisches wollte.
Dann die Frage: Was ist den der Neumann Zyklus (Danke du A...) Ich kurz erwiedert Verdammt ich wustste es. Dann ein zwei Begriffe dazu aufgezählt und gesagt das mir dazu nicht mehr einfällt dann ging es weiter mit Lizenzmanagement. Sie kommen in ein Unternehmen und sollen das bereinigen. Wie gehen Sie vor. Das lief dann ganz gut (Mach ich bei mir in der Firma ja auch ;-) )

Das war es dann eigentlich schon. Es kamen auch Fragen wie Datawarehouse und Datamining. Hab ich dann mit "Kommt erst im 6.Semester aber ich verstehe darunter folgendes...." drauf geantwortet. Der eine wollte noch was zu Teambildungsprozess wissen (Phasen usw.) Hab ihm dann erklärt das ich Projektmanagement nicht belegt habe was Faustmann auch bestäätigte das es ein Wahlfach ist und damit war es auch erledigt.

Vorbereitung war nur Blog lesen und Wikipedia einträge rauskopieren und das ganze dann querlesen.

geschätzter Aufwand 2 Tage (über meherer Tage verteilt)
Ergebnis:2,3
Aufwand/Nutzen: sehr gut :-D

Viel Glück dem Rest

Micha

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