Dienstag, 8. Februar 2011
Done!
Prüfer:
Ringhand
Organisation: Schaak (Bayer Schering)
Technik: Richter (Daimler Financial Services)
Datenschutz: Bludau (Bundesdruckerei)

Bin reingekommen, hab die Prüfer per Handschlag begrüßt, hab mich hingesetzt. Dann gings los… Schwitzige Hände, tanzende Punkte vor den Augen… Meine Güte, war ich auf einmal aufgeregt…

Organisation:
Wozu dient Organisation? Welche Formen gibt es? Alle aufgezählt, Stab und Matrix näher erläutert. Matrix war für ihn besonders interessant.
Wer hat den schwereren Job? Abteilungsleiter oder Projektleiter? Projektleiter, da er keine disziplinarischen Mittel zur Verfügung hat.

Mit Herrn Schaak hat sich ein nettes Zusammenspiel entwickelt. Habe immer genau die Punkte genannt, die er hören wollte. Und ich wusste immer, worauf er hinaus will. Viel erzählt, die ersten 10 Min. waren schnell vorbei. Fulminanter Start (Aussage von Ringhand).

Technik:
Was ist SOA? Was ist der Vorteil von Services? Wiederverwendbarkeit durch Zugriff von allen Abteilungen.
Sie wollen einen Webshop entwickeln, welche Applikationen brauchen Sie? DBMS, Webserver, 3-Tier-Architektur
Wozu dient die 2. Normalform?
Was gibt es für Softwareentwicklungsmodelle? Wasserfall, V-Modell. Welche Dimensionen hat das V-Modell? Granularität

Dann Herr Richter… Was ist SOA? Service orientierte Architektur?! Vorteile… hmm… ja… viel erzählt, aber nicht das, was er hören wollte. Ok, Themenwechsel… Irgendwie hab ich erzählt und erzählt, aber nie das, was er hören wollte. 2. Normalform?! Ja ne… Nächste Frage… und so gings mühsam voran. Eine Qual… Zeit vorbei.

Datenschutz:
Wie stelle ich eine sichere Verbindung zwischen Client und Server her?
Wie lange dürfen Nutzerbezogene Daten gespeichert werden?
Wie bekomme ich mein Unternehmen sicher?
Wo ist der Datenschutzbeauftragte in der Organisation angesiedelt?
Warum ist der BSI-Grundschutz so gut?

Mit Herrn Bludau wars dann besser… Sie sind doch von IS24? Sie haben doch eine Iphone-App… also erzählt von https und ssl. Nutzerbezogene Daten dürfen nur so lange gespeichert werden, wie sie von Vorteil für den Nutzer sind. Und so gings weiter.
Mitarbeiter sensibilisieren, BSI-Grundschutz-Kataloge durcharbeiten, um das Unternehmen abzusichern. DS-Beauftragter auf Stabsstelle.
Nach dem schwachen mittleren Teil konnte ich hier einige Punkte wieder gutmachen und zum Schluss noch mal mit Wissen glänzen.

Am Ende wurde ich zwecks Beratschlagung rausgeschickt, nach drei Minuten war ich wieder drin.
Schätzungsweise hat sich das ganze so zusammen gesetzt:
Organisation: 1,0
Technik: 3,3
Datenschutz: 1,7
Summa Summarum: 2,0

Mit der 2 bin ich eigentlich sehr zufrieden, weil wirklich gelernt hab ich nicht. Im Rückblick kann ich auch nur sagen, dass das, was ich gelernt hätte, das Falsche gewesen wäre… Zudem hätte ich mich geärgert, wenn ich für das Lernen die Beta-Phase von RIFT am Wochenende hätte sausen lassen…
Also macht Euch nicht kirre. Versucht halbwegs souverän zu sein und das Gespräch zu führen!

Viel Glück! Ihr macht das!

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