Freitag, 11. Februar 2011
geschafft :) und 1,3
Also ich hatte Grünwald, Bludau, Haase und Rumpel.

Als ich reinkam hab ich erst mal in meiner panisch-verpeilten Art in meiner Handtasche nach meinem Perso gekramt, bis Rumpel mit einem netten Lächeln meinte: "Ich kenn' Sie schon. Lassen sie mal".

Angefangen hat Herr Grünwald mit den Worten: "Wir haben uns eben schon darüber unterhalten, wie sieht denn ihrer Meinung nach ein sicheres Passwort aus." - Reale Wörter, auch in anderen Sprachen, sind unsicher, hab noch was zu Rainbow-Tables erzählt, möglichst eine kombi aus groß und kleinschreibung und sonderzeichen, da es die Kombinationsmöglcihkeiten erhöht. Mind. 8 Stellen.
Danach ging es um Entwicklungsmodelle, hab was zu Wasserfall, V-Modell, Spiralenmodell und RUP gesagt. -> Was ist UML. Wozu nimmt man es. Was bringt es?

Herr Bludau:
Sie haben hier über die Sicherheitslücken von HTTPS geschrieben, mich interessiert das Thema sehr. Muss ich jetzt Angst haben? Auf diese Frage habe ich sehr unstrukturiert und nervös geantwortet. ich meine wie soll ich auch 23 Seiten in ein paar Sätze stecken, die dabei noch einen Sinn ergeben. Hab die Abwärtskompatibilität erwähnt und damit verbunden die wahl unsicherer Hashfunktionen/Verschlüsselungsverfahren. Hab was zum Man-In-The-Middle-Angriff gesagt. Naja dürfte für euch nicht relevant sein, da es ja um meine Studienarbeit ging.
Wie kann man die Verfügbarkeit von Daten sicherstellen? - Raid-Level erklärt. 2. Rechenzentrum am anderen Standort, synchronisieren.
Was für einen Vorteil könnte so ein 2. Rechenzentrum noch haben? - Lastenverteilung, durch zugriff auch auf dieses. Er hat mir dann noch das Fachwort dafür verraten, das kannte ich nicht und hab es auch schon wieder vergessen.
Was sind Zertifikate, wie funktioniert das. Wer sagt denn dass die Zertifizierungsstellen glaubwürdig sind…
Sie haben doch sicher vom Grundschutz gehört was ist das? Bla bla bla.

Herr Haase:
Hat viel gefragt nach dem Personalrat, dem Betriebsrat und den dahinter stehenden Gesetzen. Nach den Rechten des Betriebsrates. Hab sehr viel dazu erzählt und auch Beispiele gebracht. Leider wollte er auch ständig fristen hören. Fristen beim widerspruch bei kündigungen und so. Beim einstellen, bei stellenänderungen. Meine taktik immer 2 wochen zu sagen fanden alle amüsant aber falsch. Am ende habe ich gemerkt, dass es meistens 1 Woche war. Bei der letzten frage sagte ich „Ich mag fristen nicht“ – Rumpel:“ Ich dachte sie sagen jetzt 2 Wochen“ Ich: „Ne. Eine.“ Und alle waren begeistert. War auch die richtige Antwort.

Die ersten beiden Teile waren super und beim letzten wusste ich eben die ganzen Fristen nicht. Was solls. Egal wie viele Tage ich mehr gelernt hätte, Fristen hätte ich mir sicher nie angeguckt. Bin mit einer 1.3 raus und sehr zufrieden.

Nachtrag: Blackboxtest und Abnahme wurde auch noch gefragt

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