Mittwoch, 16. Februar 2011
Haken dran
So denn mal zu mir,

Prüfer wie bei Tobi:
Hr. Bock, Hr. Mateja, Hr. Roth und Schmiete

Hr. Roth:
erst wollte er die Netzwerktopologien aufgezeichnet und erklärt haben,
denn wollte er auf make or buy hinaus, hab ich erst nicht so geschnallt, er hats aber irgendwie rausgehört.

Denn war Mateja, der will beim Flughafen BBI ein tolles System einführen wo die Leute zu ihrem Gate geleitet werden.
Bin auf RFID eingegangen, da wollte er wissen ob aktiv oder passiv. hab aktiv genommen und ich wollte denn noch auf Mobile Apps hinaus.
Das blockte er ab und sagte 60% der Leute die Fliegen hamn kein Handy.
Hab denn son bissl rumgelabert und hab noch was mitm terminal erzählt. Ja war jetzt nicht der Bringer.
Denn Wollte er noch relationale Datenbanken erklärt haben, n Modell angezeichnet haben und und und.

Der Roth wollte die Organisationsstruktur von der DP ITS und denn auf MAtrixorganisation hinaus, dass ging.
Dann wollte er noch wissen warum meine Firma ne GmbH und kein AG ist, ja halt was zur Ag und GmbH gesagt,
keine Ahnung auf was er hinaus wollte, da wurde dann auch abgebrochen.
Edit: der wollte noch was über mein PTB zum Thema Reporting wissen.

Am ende wars ne 2,3.
War n bissl mehr drin, aber die Themen lagen mir nicht alle so.

Allen anderen noch viel Erfolg!!
und man sieht sich bestimmt Montag im neuen hässlichen Gebäude.

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Freitag, 11. Februar 2011
1,0!
Hammmmmmmmmmmmmmmmaaaa!

Bin am Do schon ne halbe Std. eher da gewesen und habe mich noch nett mit einer Bankerin unterhalten, die die Prüfung gerade hinter sich hatte ...
Eine Viertel Std. vor Beginn war Schmiete dann schon mit meinem Vorgänger fertig und meinte, dass wir ja dann schon anfangen könnten. War ja der letzte vor der Mittagspause. Da hatte wohl einer Hunger^^

Nach nem kurzen Handshake gings dann auch direkt los.
Prüfer waren von Bayer, Areanet und SoftwebSolutions?. Sry, leider die Namen nicht behalten.

Los gings mit dem von SoftwebSolutions:
- 1. PTB-Thema: Workflowmanagement (Zusammenhang GP, Prozess, Workflow)
Dazu dann auch spezielle Fragen zu meinem dort entwickelten Report. Wusste gar nicht, dass die sich doch in die Themen einlesen^^
- Data Warehouse, Data Mining, OLAP (Auf welcher Ebene wird OLAP genutzt, operativer oder strategischer Ebene)
- Dann Überleitung zu Middleware, Kommunikation zw. zwei unterschiedlichen Datenbanksystemen.

Jetzt gings mit dem von Bayer weiter:
- Was ist ein ERP-System?
- Dann die immer wiederkehrende Frage: Ihr ERP-System ist abgestürzt und braucht 5 Wo bis es wieder läuft. Welches Modul sollte zurerst wieder gestartet werden? (Finanzen(3), HR(4), Produktion(1), Vertrieb(2), Controlling(5)) Da kann man schön viel zu erzählen! "Was gehört alles zu Finanzen?" Da er angemerkt hatte, dass die Mitarbeiter auf Ihr Gehalt warten, habe ich vorgeschlagen eine festen Betrag an alle zu überweisen, um die Leute zufrieden zu stellen. da wollte er noch den Fachbegriff wissen.!? Er: "Abschlagszahlung".
- Aufgaben des Personalmgmts: Da habe ich dann alle 4 Bereiche (P-Gewinnung, P-Einsatzplanung, P-Honorierung, P-Entwicklung) erläutert und viele Beispiele gegeben von Assessment Center bis Zielvereinbarung. Da wollte er noch ein Deutsches Wort für "into-the-job" wissen...was ich denn mache...hab ich iwie nicht gecheckt, er: Ausbildung!^^
"Gibt es in einer Firma wie Ihrer ein festes Gehalt?" - "Nein, auch Leistungsentgeld..blabla"

Zwischenzeitlich meinte Schmiete dann: Sie sind einfach noch zu gut gelaunt!^^

Nun der letzte im Bunde von AreaNet:
- Sichere Einbindung in ein anderes Netz: VPN, SSL-VPN, hybride Verschlüsselung, Least Lines.
Wie wird das ganze realisiert? Domänen-Controller für Authentifizierung und Autorisierung durch Zugriffskonzepte.
- Zugriffskonzepte (Deskriptiv, Mandantengestützes und Rollenkonzept) Hatte ich alles in meiner Studienarbeit
- Notfallkonzept im Unternehmenszusammenhang, ich habs bei Informationssicherheit eingeordnet, war ok!
- Ich Abteilungsleiter soll meinen Chef von OpenSource-Software überzeugen. (Lizenz- und Wartungskosten, spezifische Anpassung an unser Unternehmen...)
- Dann sind wir noch auf SLA gekommen, was steht alles in einem SL? (Qualität, Preis, Art der Leistungserbringung...)
- Was wissen Sie über die Berufsgenossenschaft?
Ich: "Geben Sie mir einen Tipp.." Er: "Unfallversicherung" Ich: "Weiß ich leider nichts zu"
Er: "Wir wünschen Ihnen keinen Kontakt mit denen!" Alle am lachen, nur ich iwie nicht^^

Dann hatte noch Schmiete eine Joker-Frage: Wieviele Lizenz-Modelle gibt es bei Open-Source?...Ich: "Sehr viele" Er: "Stimmt, mehrere Hunderte".
Glück gehabt, einfach mal geraten^^

...und schon waren 30 Min rum. Kurz raus gegangen und dann hat Schmiete mich wieder rein geholt.

"Wir haben eine gute Nachricht: Sie haben bestanden...und eine sehr gute: Sie habe eine 1,0! Glückwunsch!"

Ich voll happy und voll überrascht, hab mit allem gerechnet, nur nicht damit!

Schmiete war dann nur enttäuscht, dass ich e-business bei Resch gewählt habe

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my Story
So hier jetzt auch ein paar Worte zu meiner Prüfung:

Prüfer:
Herr Bludau - Bundesdruckerei
Herr Haase - IBM
Herr Gründwald - ???
Prüfungsvorsitz:
Herr Rumpel

Bundesdruckerei Bludau:

Nennen einer typischen Webanwendung. -> Daimler Flottenmanagement -> Kunden können sich für ihre Flotten Autos konfigurieren
Wie funktioniert das? -> 3 Tier Architektur (welche Server gibt es...)
Sie machen sich selbständig (zu zweit) und sollen für eine Kommune ein Programm programmieren, in dem sich die Bürger Termine holen können. Was müssen Sie dabei beachten? Bin ich gleich auf Informationssicherheit (Zugang, Zugriff, Zutritt); externen Anbieter für DWH; darauf achten, dass dieser RAID-Verfahren einsetzt, damit die Daten. Was für Verfahren gibt es denn und welches ist für diese Anwendung am besten. Bin ich erst auf RAID 50. Haben wir darüber geredet, wie das funktioniert, wie viele Festplatten, Paritäten. Er meinte aber, dass das ein ganz schönes Geschoss ist und auch sehr teuer wird. ^^ Ich meinte dann, dass es RAID 1 auch tut.
Dann noch die Frage, was ich bei dem Programm beachten muss. Ich meinte, dass alte Leute ja kein Internet haben. Er wollte den Begriff Barrierefreiheit hinaus. Hab ich leider nicht gebracht. ^^

Haase:

PM -> Es gibt da so einen Plan, der einen Start hat. ICH: Projektablaufplan. Richtig. Ich also alles über Netzplantechnik erzählt (Vorwärts, Rückwärtsrechnen, kritischer Pfad, Meileinsteine....)
Was gehört denn alles zu einem Arbeitspaket? Dauer, Ressourcen, Aufgabe, Input, Output, Verantwortlicher, Ziel, Puffer....
AG -> Stakeholder
Betriebsrat-> Was für Rechte hat der Betriebsrat? Mitbestimmungsrecht, Mitwirkungsrecht

Grünwald:

Sie machen sich selbstständig und programmieren Software. (Oh nein) Welche Tests gibt es da so? (Yes, 1. PTB )
Black- und Whitebox, Unittest, Integrationstest (BigBang, funktions- und strukturorientiert), Systemtest und Abnahmetest...
Was für Vorgehensmodelle gibt es denn? Wasserfallmodell, V-Modell -> V-Modell angemalt und Vorteile genannt

Wie sieht ein Projektteam für ein Softwareprojekt aus? Projektmitglieder (Programmierer, Leute aus dem Fachbereich, Projektleiter....)


Joa, dann hatte ich es auch schon geschafft. Nach kurzer Zeit wurde ich reingeholt. Rumpel sagte, ich hätte ein breitgefächertes Wissen, was teilweise noch tiefer gehen könnte, deswegen kein sehr gut, aber eine 2,0!! =D

Sehr nette Prüfer, alles ganz locker.
Viel Erfolg allen weiteren Prüflingen und auch den Nachfolgenden Jahrgängen...

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1,3 BAM!
Hallo Zusammen! Dann will ich auch ma meine Erfahrungen teilen...

Prüfer: Die Selben wie am ersten Tag, also die zwei Damen und der Herr von Daimler...

UND in der Mitte Schmiete als Masterchiller ohne Fragen

So den Anfang hat Frau 1 gemacht mit: Führungsstile: Nennen, dann zwei aussuchen, diese im Detail beschreiben und in welcher Abteilung diese zwei Stile sinnvoll wären. Da hab ich eins im Projektmanagement (Charismatisch <-> PM ) angesiedelt und damit auch schön die kommenden Fragen vorbereitet... Dann ging nämlich los mit PM... Also Projektphasen und was man in den Phasen macht. Dann noch im Detail PSP, WBS, Zeit, Kostenplanung usw... genau das was ich ein ganzes Semester gemacht habe. Dann noch Organe der AG und sie war glücklich und ich auch <3

Dann kam Frau 2. Sie kam dann mit Softwareentwicklungsmodellen und nachdem ich Treppe, V, Spirale und RUP genannt hab wollte sie wissen welches von dem ich für n 5 Mann-Softwareentwicklungprojekt nehmen würde. Was steht alles in nem Projektauftrag?? So dann was bei der Softwareeinführung beachten... Doku, Handbuch, Hypercare, Schulung und den ganzen Schmarn eben... so das mit ihr war n echter Quicky wodurch der Herr noch seeeehr viel Zeit hatte...

Der Herr hat den insgesamt das Folgende abgefragt:

-Fragen zur StA
-Maßnahmen zur Datensicherheit (IT-Seitig (RAID, SAN, Sync per LeastLines oder VPN) + Organisatorisch(...))
-Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von des Serversyncs per VPN vs. LeastLines...VPN einmal Sprungfixe kosten, Leastlines dauerhafte fixe Kosten --> VPN auf lange sicht günstiger
- Was steht auf Ihrer Gehaltsabrechnung

Sooooo und dat wars dann auch am Ende gabs ne 1,3 und ein breites Grinsen auf meinem Face


Seid alle Stark das wird schon

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Mittwoch, 9. Februar 2011
zufrieden..
prüfer...
Ringhand (Protokollant)
Schaak (Bayer Schering)
Richter (Daimler)
Bludau (Bundesdruckerei)

als erstes fing herr bludau an... sah ganz nett & freundlich aus.. erst fing er mit dem thema ethik an und hat gefragt ob ich das schon hatte oder mich erst dafür eingetragen hatte... naja kam dann leider dazu nix..
sein ganz großes thema war datenschutz im unternehmen.. sollte ich mal was zu erzählen.. weiß gar nicht wie ich angefangen hab, von wegen lese-schreib- und zugriffsrechte vergeben.. wer wie was bekommt etc. irgendwie sind wir dann noch zu datensicherheit gekommen, cloud computing hab ich auch ganz gut gemeistert.. darauf wieder bezogen datenschutz.. dann ähm ging es da noch um nen server der unter wasser steht meinte ich, dass ich die daten sicherlich vorher irgendwo gesichtert hab.. z.b. in nem anderen rechenzentrum, das ganze miteinander synchronisieren.. dazu kam dann wieder das thema sicherheit.. also fire-wall, verschlüsselung... hat sich alles irgendwie immer im kreis gedreht...
joa wurde hier ziemlich gelöchert.. ging auch ziemlich lange... hatte aber noch nen einiger maßen gutes gefühl...
zusammengefasst: datenschutz, sicherheit, verfügbarkeit, integrität

so beim zweiten war herr richter an der reihe... also da hab ich komplett abgeschalten... wusste gar nich so recht wovon er redet... ging halt nur um programmierung... an was ich mich noch erinnern kann sind baumstrukturen, verkettete listen, bubble sort und andere sortieralgorithmen, ssl..
und dann hatte er noch ne frage zu geschäftsprozessen, was das sind, wie man die modelliert.. war eher auf mein ptb bezogen aber easy..
hier ging es denn immer weiter bergab.. komischer weise gings mir noch ganz gut

als letzter war dieser braungebrannte personaler dran.. hier konnt ich richtig gut punkten.. hatte ich zumindest das gefühl.. auch wenn er komisch geguckt hatte.. ging um personalrecruiting..wenn ich ne neue firma gründe, wie gehe ich vor, was brauche ich für leute.. was hab ich für möglichkeiten personal zu beschaffen.. naja stellenauschreibung, intern extern, headhunter und diese ganzen geschichten...
wenn das personal eingestellt ist, was mach ich dann ? einführung in neue systeme, mitarbeiterschulung und andere weiterentwicklung etc. ... irgendwas war noch mit motivation, aufstiegsmöglichkeiten und viele kleine andere fragen...

dann wars vorbei.. hatte eigentlich nicht so ein gutes gefühl wegen den ersten beiden prüfern aber dann wurde es doch ein "glückwunsch, sie haben bestanden... 80% also ne 2,3.." damit bin ich sehr zufrieden..

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Dienstag, 8. Februar 2011
:)
Prüfer:
Göwe (Daimler FS),
Mateja (Bayer Schering),
Haase (IBM)
&
Resch.

Da ich nicht ordentlich abschätzen konnte, wie lange ich wohl brauche um den Raum zu finden, habe ich mich fast drei Stunden vor Prüfungsbeginn schon vor eben diesem eingefunden. Da ich der letzte für den heutigen Tag in Gruppe 2 war, konnte ich entspannt Hinweise meiner Vorgänger aufsaugen. Neben Davids Verweis auf §13 Betriebsverfassungsgesetz (Wahl der Betriebsräte alle vier Jahre - nicht drei!) und dem Stichwort Tarifvertragsarten, die beide bei mir keine Rolle spielten, waren die Zahlenkolonnen an der Tafel dafür keine Überraschung mehr.

Beginn Mister Daimler (etwas begriffsgeil für meinen Geschmack...):
„Erstmal zur Theorie: Was ist denn das da hinter Ihnen an der Tafel?" - „IPv4-Adressen" (in der Art 192.13.0.0 und 168.0.0.0)
„Ahja, und welches von den beiden Netzwerken ist vermutlich das größere?" - „Das mit der kleineren Subnetzmaske, wohl die mit den drei Nullen..."
„Gut, dann zur Praxis: Sie wollen einen neuen Rechner in Ihr Firmennetzwerk einbringen, was machen Sie?" - „Einstöpseln..."
„Schonmal der richtige Ansatz, und was passiert, wenn Sie den Rechner an das Kabel hängen?" - „Er holt sich ne IP-Adresse und freut sich seines Lebens."
„Wie kommt der denn auf die IP-Adresse?" - „Naja ich hab da nen DHCP-Server, der macht das für mich automatisch.“
„Wie macht der das denn automatisch?“ - „Naja, eigentlich dynamisch ... blablabla“
„Sie haben da MAC-Adressen erwähnt. Was gibts dazu noch zu sagen?“ - „Eindeutig jedem Gerät durch Vergabestelle an Hersteller zugewiesen.“
„Wo steht die?“ - „Netzwerkkarte“
„Kann es auch zwei Geräte mit der selben MAC-Adresse geben?“ - „Sollte es nicht, darum ja die Zentralvergabe...“
„Nun hat aber jemand einfach meine MAC-Adresse kopiert.“ - „Naja MAC-Spoofing is ja frech, sowas wollen wir nicht. Und verboten ist es auch...“
„Geht IP-Vergabe auch anders als automatisch?“ - „Joa klar, manuell... blablabla“
„Was könnte denn problematisch sein, wenn Sie die IP-Adressen automatisch vergeben lassen?“ - „Beim automatischen könnte ich irgendwann keine Adressen mehr frei haben... Darum ja dynamisch mit Lease-Time und so...“
„Nehmen wir mal an, Sie hätten genug Adressen, was könnte dann ein Problem sein?“ - bissel rumgedruckst und schließlich: „Kann sich ja ein Unbefugter einfach einstöpseln und kommt ins Netzwerk. Darum schalten wir immer nur einzelne Anschlussdosen frei. Aber da kann natürlich auch ein Unbefugter ran, dann geht‘s nur mit MAC-Filter, wie am alten BA-Standort.“
„Sie fangen als IT-Administrator an und sollen mal ein bisschen Ordnung in Ihre mehrere Tausende Mitarbeiter umfassende IT-Struktur bringen.“ - Stichwort:Lizenzmanagement, Ist-Soll...
„Und wie nun Ist ermitteln?“ - „Ich hoffe auf ne gute Doku vom Vorgänger.“
„Die Hoffnung können Sie gleich begraben. Also was tun Sie?“ - Letztlich wollte er auf „Rumgehen und bei jedem Einzelnen gucken.“ hinaus.
„Und wem sagen Sie da Bescheid?“ - „Dem Mitarbeiter, seinem Personalverantwortlichen, dem Betriebsrat.“
„Sonst noch wer?“ (Einwurf Resch: die Bahn hat damit vielleicht ein kleines Problem?) - „Hm, Datenschutzbeauftragter vielleicht noch^^“
„Und wie nun Soll?“ - „Fragen, Stellenbeschreibungen analysieren...“
„Welches Ziel?“ - „Meist überflüssige Lizenzen abschaffen, ergo Kosten senken.“
„Und wann könnte mal Software dazukommen?“ - „Mitarbeiter, hat noch nicht von der alten Excel-Lösung auf das neue schöne (Compliance konforme) Tool umgestellt, das seine Kollegen verwenden.“
„Und wie nennt man das?“ - „Wie nennt man was?“ - „Na was Sie da tun?“ - „Kein Schimmer^^“ - „Sie vereinheitlichen.“ - „Ahja...“

Dieses war der erste Streich, und der zweite folgt sogleich:
nach 15 Minuten ging‘s nun an den technischen Herrn Mateja.

„Ich hab noch nie ne IP-Adresse in meinen Browser eingegeben. Da kann doch was nicht stimmen.“ - „Naja DNS, blubs...“
„Kann ich denn trotzdem ne IP-Adresse eingeben?“ - „Sicher.“ - „Das wollte ich hören “
„Können Sie was mit SaaS (Software as a Service) anfangen?“ - „Stand irgendwo im Lernskript, komm nicht drauf^^“
„Und wie stehts mit SOA“ - „Na klar, Service orientierte Architektur...“
„Was gibts denn bei SOA für Komponenten?“ - bissel erzählt und kam langsam ins Straucheln
Einwurf von Resch: „Kommt beides erst im sechsten Semester dran. Sie müssen die Frage übrigens nicht beantworten, wenn Sie es nicht wissen. Oder wollen Sie antworten?“ - „Nö nö^^“ Hätte ich vielleicht selber rechtzeitig ansagen sollen...
„Sie gehen auf ne einsame Insel und nehmen Ihren Rechner mit.“ - „Doof mit Strom, wa?“
„Sie haben genug Akkus mit. Aber nun wollen Sie Ihre Mails checken und geben ,www.ich-such-was.de‘ in Ihren Browser ein und der zeigt die gewünschte Seite. Was ist passiert?“ - Er wollte auf Top-Level-Domain (quasi .de = DENIC), ... 13 Master-Server, die hart codiert im Rechner stehen hinaus. Bin einfach nicht drauf gekommen.

Blieben noch 5 Minuten für den berüchtigten Herrn Haase, der aber offenbar durch meine Vorgängerin ausreichend erschöpft war und sehr langsam sprach^^

„Ich glaube Sie haben etwas, dass Sie von vielen Ihrer Mitstudenten unterscheidet.“ - „Okay.“
„Sie können sich einfach so in einen Zug in der zweiten Klasse setzen und irgendwo hinfahren, ohne einen spezifischen Fahrschein erwerben zu müssen.“ - „Hm, NetzCard ist was Tolles. Stimmt.“
„Genau, aber die ist doch nicht kostenlos, oder?“ - „Naja nee. Geldwerter Vorteil und so... da gibt‘s ja dann Lohnsteuer drauf, die ich noch nicht zahle, und Sozialversicherungsbeiträge, die nun auch fast alle weg sind^^“
„Sie sind also steuerpflichtig und zahlen keine Steuern?“ - „Ich verdien halt zu wenig.“
„Das bedeutet?“ - „Bin unter der Mindestgrenze.“
„Heißt das Mindestgrenze?“ - „Wohl nicht^^“
„Grundfreibetrag wär‘s gewesen.“
„Und woher weiß der Arbeitgeber, wieviel er an Steuern abführen muss?“ - „Bis 2010 Zettel namens Lohnsteuerkarte...“
„Und wie sah‘s dieses Jahr aus?“ - „Keine Lohnsteuerkarte mehr, bin wohl steuerbefreit... bzw. jetzt elektronisch: ELENA“
„Na ELENA wollen wir ja hier nicht behandeln, aber was stand denn so auf der Lohnsteuerkarte?“ - „Lohnsteuerklasse, Name, Geburtsdatum, Anschrift...“
„Und wieviel Lohnsteuerklassen gibts?“ - „Hmm 6 glaub ich“
„Und können Sie die aufzählen?“ - Einwurf Mateja: „Na das wär jetzt überraschend.“ Denkste Puppe! Hab ich gelernt! Also erklärt, für wen die jeweils gelten. Nach der fünften hat er abgewunken^^
Dann kam noch eine Frage, aber an die kann ich mich nicht mehr erinnern^^

Alles in Allem für knapp 15 Stunden Lernaufwand über drei Tage verteilt ist die 2.0 doch recht zufrieden stellend. PTB- oder StA-Themen kamen überhaupt nicht dran.
Blogs und Wiki lassen grüßen. Viel Erfolg den Folgenden.
Carsten

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Done!
Prüfer:
Ringhand
Organisation: Schaak (Bayer Schering)
Technik: Richter (Daimler Financial Services)
Datenschutz: Bludau (Bundesdruckerei)

Bin reingekommen, hab die Prüfer per Handschlag begrüßt, hab mich hingesetzt. Dann gings los… Schwitzige Hände, tanzende Punkte vor den Augen… Meine Güte, war ich auf einmal aufgeregt…

Organisation:
Wozu dient Organisation? Welche Formen gibt es? Alle aufgezählt, Stab und Matrix näher erläutert. Matrix war für ihn besonders interessant.
Wer hat den schwereren Job? Abteilungsleiter oder Projektleiter? Projektleiter, da er keine disziplinarischen Mittel zur Verfügung hat.

Mit Herrn Schaak hat sich ein nettes Zusammenspiel entwickelt. Habe immer genau die Punkte genannt, die er hören wollte. Und ich wusste immer, worauf er hinaus will. Viel erzählt, die ersten 10 Min. waren schnell vorbei. Fulminanter Start (Aussage von Ringhand).

Technik:
Was ist SOA? Was ist der Vorteil von Services? Wiederverwendbarkeit durch Zugriff von allen Abteilungen.
Sie wollen einen Webshop entwickeln, welche Applikationen brauchen Sie? DBMS, Webserver, 3-Tier-Architektur
Wozu dient die 2. Normalform?
Was gibt es für Softwareentwicklungsmodelle? Wasserfall, V-Modell. Welche Dimensionen hat das V-Modell? Granularität

Dann Herr Richter… Was ist SOA? Service orientierte Architektur?! Vorteile… hmm… ja… viel erzählt, aber nicht das, was er hören wollte. Ok, Themenwechsel… Irgendwie hab ich erzählt und erzählt, aber nie das, was er hören wollte. 2. Normalform?! Ja ne… Nächste Frage… und so gings mühsam voran. Eine Qual… Zeit vorbei.

Datenschutz:
Wie stelle ich eine sichere Verbindung zwischen Client und Server her?
Wie lange dürfen Nutzerbezogene Daten gespeichert werden?
Wie bekomme ich mein Unternehmen sicher?
Wo ist der Datenschutzbeauftragte in der Organisation angesiedelt?
Warum ist der BSI-Grundschutz so gut?

Mit Herrn Bludau wars dann besser… Sie sind doch von IS24? Sie haben doch eine Iphone-App… also erzählt von https und ssl. Nutzerbezogene Daten dürfen nur so lange gespeichert werden, wie sie von Vorteil für den Nutzer sind. Und so gings weiter.
Mitarbeiter sensibilisieren, BSI-Grundschutz-Kataloge durcharbeiten, um das Unternehmen abzusichern. DS-Beauftragter auf Stabsstelle.
Nach dem schwachen mittleren Teil konnte ich hier einige Punkte wieder gutmachen und zum Schluss noch mal mit Wissen glänzen.

Am Ende wurde ich zwecks Beratschlagung rausgeschickt, nach drei Minuten war ich wieder drin.
Schätzungsweise hat sich das ganze so zusammen gesetzt:
Organisation: 1,0
Technik: 3,3
Datenschutz: 1,7
Summa Summarum: 2,0

Mit der 2 bin ich eigentlich sehr zufrieden, weil wirklich gelernt hab ich nicht. Im Rückblick kann ich auch nur sagen, dass das, was ich gelernt hätte, das Falsche gewesen wäre… Zudem hätte ich mich geärgert, wenn ich für das Lernen die Beta-Phase von RIFT am Wochenende hätte sausen lassen…
Also macht Euch nicht kirre. Versucht halbwegs souverän zu sein und das Gespräch zu führen!

Viel Glück! Ihr macht das!

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mündliche Prüfung geschafft!
Gruppe 2:
IBM - Herr Haase
Daimler Financial Services - Herr Göwe
Bayer Schering - Herr Mateja

Vorsitz: Resch

Eröffnet hat Herr Haase zum Thema Motivation der Mitarbeiter. Erzählt von den Theorien Maslow und Herzberg sowie intrinsische und extrinsische Motivation mit vielen Beispielen. Anschließend geldwerten Vorteil. Was ist das??? Wie ist die Verrechnung etc. Am Beispiel einen Firmenwagen erklärt Steuer- und SV-Pflichtig. Dann noch ne kurze Frage wie die Gehaltsabrechnung aussieht (Brutto, Steuerabzug, Soli, Kirchensteuer, SV-Beitrage nennen) und fertig war der erste Teil.

Dann kann der Herr Göwe angefangen mit Zeilvereinbarungsgesprächen und wie würde ich die Ziele formulieren. Fing mit SMART wieder mit fielen Beispielen, perfekt neues Thema hieß es.
Frage: Sie haben einen neuen Mitarbeiter und möchten ihn ins Netzwerk einbinden, wie mache ich das??? IP Adressierung, statisch, dynamisch, wie funktioniert es, Mac-Adresse was ist das? IPv4 vs. IPv6??? War in Ordnung, neues Thema eingeleitet, Sie bekommen den Auftrag von der Geschäftsführung ein Lizenzmannagement einführen, wie gehen Sie vor???? Allgemein erzählt, IST Analyse, wie = mit Adminrechten nachschauen, Frage => wen müssen Sie informieren??? Betriebsrat, betrieblichen Datenschutzbeauftragten, war alles in Ordnung. Wollte dann noch die Umsetzung näher erläutert haben..... über ein Projekt!!! Dann wurde abgebrochen, da er schon 5 min überzogen hat.

Dritter war Herr Mateja. Er wollte noch einmal auf Netzwerke hinaus.

1. IP Adresse ist in Blöcke eingeteilt, welche Zahl kann der letzte Block maximal annehmen?
2. Wer wandelt die URL in eine IP-Adresse um???Funktionsweise?
3. mein Computer wird eigentlich nur fürs Internet benutzt. Im laufe der Zeit wird er immer langsamer, woran liegt das???

Antwort, keine Ahnung, kleine Bemerkung vom Prüfer, Netzwerke ist nicht ihr Thema, aber ist auch nicht so schlimm, neues Gebiet.

Letzte Frage: Sie sind in der Unternehmensberatung und ihr Kunde ist ein Handwerksbetrieb mit 10 MA. Der Chef möchte wissen, welcher Mitarbeiter welches Werkzeug bei sich hat, denn zur Zeit gibt es eine Liste in der sich der MA einträgt, aber es funktioniert nicht. Was kann man tun???

Bin auf RFID eingegangen und war auch richtig. Und dann war die Zeit zu Ende.

Am Ende kam eine 2,0 raus und bin richtig zu frieden.

Alle die noch dran sind, es ist definitiv zu schaffen.

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Montag, 7. Februar 2011
Erfahrungsbericht :)
Meine Prüfer: Herr von Daimler FS, SEHR hübsche Dame 1 (Firma vergessen, Namen auch), eine von den BWB Name weiß ich nicht mehr (blonde Haare) und Prof. Dr. Faustman.

Faustmann hat mich pünktlich reingeholt und gesagt ich soll mich schon mal hinsetzen. Ziemlich kleiner Raum, die saßen so 1,5m weit weg mir gegenüber. Ja std. Frage obs mir gut geht alles gut.
Daimler fängt an. Technischer Part jippie.
Fragen: Ihre Studienarbeit IPv6 aha was war denn da so los in letzter Zeit. Naja easy habt ihr alle gehört alle Blöcke vergeben an die RIRs usw.
Hab ich so viel erzählen können no worries. Dann gings weiter mit IP Allgemein also wie werden die im Netzwerk vergeben (DHCP oder manuell) dann wollte er noch auf die MAC hinaus in Verbindung mit DHCP usw.) War ja echt meine Wunschfrage konnte ich also so viel Erzählen und er hat dann immer weiter gebohrt um irgendwas zu finden aber ist ihm nicht gelungen :P.
Dann wollte er noch was zu Support wissen also (1st Level, 2nd u. 3rd) Hab ich dann irgendwas erzählt hat hingehauen glaube.

Das hat dann aber ganz schnell aufgehört bei der hübschen Frau von der unbekannten Firma: BWL. Am Anfang joa Unternehmensformen, unterschied zwischen Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften usw.. Jetzt der Wendepunkt für mich als sie dann mehr zur AG wissen wollte: welche Organe gibts da so, wer kontrolliert wen, wer wie was warum? Keine Ahnung hat sie mir dann sogar etwas geholfen und immer lieb gelächelt. Konnte ich also leider nicht so punkten und auch zu ihren Projektmanagement Fragen konnte ich nicht so viel sagen(was ist ein Projekt, welche Rollen, Phasen, usw.)

Dann noch die Frau von den BWB und sehr ärgerlich die Frage: Was sind Workflows verkackt? Auch Data Warehouse und Data Mining habe ich iwie durcheinander gebracht und das hat ihr auch nicht gefallen. Sie wollte auch was zu Individual vs. Std Software wissen also Vor- und Nachteile, wann macht was Sinn, Schritte bei der Entwicklung usw. War alles nicht so richtig cool was ich da erzählt habe leider. Ich konnte bei ihr auch nicht so richtig Einschätzen was sie noch mehr will oder eher nicht war komisch fand ich.

Dennoch ist es am Ende eine für mich völlig ausreichende 2,3 geworden. Wer mich kennt weiß das ist super :D :D.
Haben mir bei der Auswertung gesagt ja BWL da müssen sie nochmal bisschen was tun (ja klar ^^ ich lerne heute gleich weiter ) Aufwand/Nutzen völlig ok und ich fand sie wirklich alle sehr nett und ich denke das läuft sehr fair ab, die wollen nix böses. Hab auch für ein paar Lacher gesorgt und war völlig ok.

Ich hoffe ich kann euch damit etwas helfen. Bei Fragen Fragen und macht euch nicht verrückt. VIEL GLÜCK für euch. Achso alles in allem bin ich ca. 3 Tage über alles rüber geflogen ohne ins Detail zu gehen. Wenn ich also ne 2,3 schaffe sollte es für den rest 1,x regnen :P

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